The Use of Dymax SpeedMask® Revolutionizes Process at MTU Aero Engines in Germany
Torrington, Connecticut – July 19, 2022... Dymax has helped MTU Aero Engines, Germany’s leading engine manufacturer in Munich, to successfully use Dymax SpeedMask® temporary maskants for its engine components. While in the past special areas of the components still had to be masked off manually to partially prepare them for e.g., thermal or abrasive surface treatments, now fully automatic dispensers apply the light-curing material to the component in the shortest possible time with high precision.
Surface treatment, for example thermal spraying, is a key manufacturing process used on aero engine parts. In this process, certain surfaces must be temporarily masked with millimeter precision to protect them from inadvertent treatment during the process. For a long time, maskants were manually applied by affixing adhesive tapes, silicone rings, masks, or metal covers, all of which required a great deal of time and care. Growing product demand and increasingly complex shapes made it challenging for MTU to provide a precise and cost-effective temporary protection for sensitive component surfaces. When Thomas Kaltenecker, production planner at MTU Aero Engines, became acquainted with Dymax's light-curable maskants, he was certain the material would reduce challenges and improve the overall process. Dymax SpeedMask® maskants are easy to apply even to the most complex shapes and geometries and offer excellent properties to withstand high temperatures during finishing processes. Moreover, Dymax maskants can be seamlessly integrated into automated dispense and curing systems – in other words, exactly what MTU was looking for.
Programmable robotic arms, together with the Dymax SpeedMask®, perform this difficult task with ease. With various dispensers, the gel-like material is applied fully automatic with high precision to the surface or even sprayed to cover a larger area of the component. A brief exposure to UV light at the proper intensity and wavelength ensures that the material cures within seconds. The masking can be removed just as quickly after going through the various surface treatments without leaving any residue. This not only saves manufacturing time and production costs, but also has a positive effect on the sustainability of the process, as the error rate is reduced to nearly zero tolerance levels.
Thomas Kaltenecker enthusiastically stated, "Several hundred components in our portfolio undergo various surface treatment processes during their production, such as thermal coating, shot peening, electroplating, etc. The respective Dymax SpeedMask® masking processes can be adapted quickly and easily for this, resulting in significant time savings in our production process."
Virginia Hogan, Senior Global Business Development Manager at Dymax, added, "We are delighted that Dymax was able to support a total solution for MTU Aero Engines. Our application engineers, system integration, and internal sales teams worked together to not only provide a great maskant but deliver a fully automated dispense and curing machine. We are happy to continue to support MTU in making them more capable and their process more efficient."
Dymax SpeedMask: Prozessautomatisierung verkürzt Durchlaufzeiten und senkt Kosten
Der Einsatz von Dymax SpeedMask® revolutioniert den Maskierungs-Prozess bei der MTU Aero Engines in München
Wiesbaden, 19. Juli 2022 - Dymax, einer der international führenden Hersteller von lichthärtenden Materialien und Geräten, hat die MTU Aero Engines, Deutschlands führendem Triebwerkshersteller in München, dabei unterstützt, Dymax SpeedMask® Produkte erfolgreich zur temporären Abdeckung an Triebwerksbauteilen einzusetzen. Während früher spezielle Bereiche der Bauteile noch händisch abgeklebt werden mussten, um sie partiell für z.B. thermische oder abrasive Oberflächenbehandlungen vorzubereiten, tragen jetzt vollautomatisch geführte Dispenser das lichthärtende Material in kürzester Zeit hochpräzise auf die entsprechenden Stellen am Bauteil auf.
Im Fertigungsprozess von Triebwerksbauteilen ist die Oberflächenbehandlung, etwa thermisches Beschichten ganz wesentlich. Dabei müssen bestimmte Bereiche des zu behandelnden Bauteils millimetergenau temporär maskiert werden, um sie im weiteren Prozessverlauf vor ungewollter Bearbeitung zu schützen – eine Tätigkeit, die lange Zeit manuell durch das Auftragen und Anbringen von Klebebändern, Silikonringen, Masken oder Metallabdeckungen geleistet wurde und viel Zeit und Sorgfalt erforderte. Die gestiegene Produktnachfrage und die immer komplexer werdenden Formen machten es zunehmend schwieriger, die empfindlichen Bauteiloberflächen präzise und kostengünstig temporär zu schützen. Als Thomas Kaltenecker, Fertigungsplaner bei der MTU in München, die lichthärtenden Maskierungsmittel von Dymax kennenlernte, war er direkt von deren Nutzen für die Fertigung bei der MTU überzeugt, denn Dymax Speedmask® ist auch auf komplexe Formen und Geometrien einfach aufzutragen und kann hohen Temperaturen bei den Endbearbeitungsprozessen standhalten. Darüber hinaus lässt sich dieser Maskierungsprozess reibungslos in automatisierte Systeme integrieren, also genau das, was er suchte.
Jetzt leisten programmierbare Roboterarme zusammen mit dem Maskierungsmittel Dymax SpeedMask® diese schwierige Aufgabe. Vollautomatisch wird mit verschiedenen Dispensern das gelartige Material hochpräzise oder auch großflächig durch ein Sprühverfahren auf die jeweiligen Stellen am Bauteil aufgetragen. Eine anschließende kurze Belichtung mit UV-Licht der geeigneten Intensität und Wellenlänge sorgt dafür, dass das Material innerhalb von Sekunden aushärtet. Genauso schnell lässt sich diese Maskierung nach dem Durchlaufen der verschiedenen Oberflächenbehandlungen wieder rückstandsfrei entfernen. Das spart nicht nur Herstellungszeit und Produktionskosten, sondern wirkt sich auch positiv auf die Nachhaltigkeit des Prozesses aus, da auch die Fehlerquote auf nahezu Null-Toleranz reduziert werden kann.
Thomas Kaltenecker ist begeistert: “Mehrere hundert Bauteile unseres Portfolios durchlaufen während ihrer Produktion verschiedene Verfahren der Oberflächenbehandlung, wie z.B. das thermische Beschichten, Kugelstrahlen, Galvanik usw. Die jeweiligen Dymax SpeedMask®- Maskierungsprozesse können dafür schnell und unkompliziert angepasst werden, was zu einer erheblichen Zeitersparnis in unserem Produktionsprozess führt“.
Auch für Virginia Hogan, Senior Global Business Development Manager bei Dymax, ist dieses Projekt wegweisend: „Wir freuen uns, dass Dymax die MTU Aero Engines bei der Entwicklung einer Gesamtlösung unterstützen konnte. Unsere Anwendungstechniker, Systemintegratoren und internen Vertriebsteams arbeiteten Hand in Hand, um nicht nur ein geeignetes Maskierungsmittel bereitzustellen, sondern auch ein vollautomatisches Dosier- und Aushärtungsgerät zu liefern. Wir freuen uns, die MTU auch weiterhin dabei zu unterstützen, ihre Prozesse leistungsfähiger und effizienter gestalten zu können."
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